Presse

Schon kurz nach dem Beginn der Aktivitäten unserer karitativen Organisation wurde die slowakische Presse auf das "Kinderhilfsprojekt" und die "Kirchenrettungsinitiative" aus Wien aufmerksam. Ausschließlich positive Berichterstattung war die Folge.

Týždeň ist eine erfolgreiche und hohe Reputation genießende slowakische Wochenzeitung, die zumeist von Intellektuellen gelesen wird und stark die öffentliche Meinung prägt.

 

In der Ausgabe Nr. 40/2013 vom 30.09.2013 berichtete Týždeň (Autor: Andrej Ban) im Zuge einer Reportage über Lomnicka (Kleinlomnitz) erstmals über unser Kinderhilfsprojekt und über unsere Kirchenrettungsinitiative.

Slowakisch

Pomoc z Rakuska

 

Viedensky pravnik Wilhelm Jenik videl nedavno v rakuskej televizii ORF reportaz o Lomnicke. Nema nijake osobne  ci pribuzenske väzby  na Slovensko, no to, co zhliadol, ho hlboko zasiahlo. ”Sokovalo ma, ze vo vzdialenosti z Viedne, ktora zodpoveda ceste do Innsbrucku, musia zit deti v takych nedostojnych podmienkach. Chcel som o tom vediet viac, a preto som sa s mojimi dvoma synmi vydal  na cestu na Spis,” hovori Jenik a pokracuje: “Navstevovali sme rodiny, ktore sme uz poznali z reportaze. Smutny osud tychto deti sa nas hlboko dotkol. Nebolo inje cesty, nez zakat s projektom na pomoc. Pocas nasho vyskumu sme narazeli aj na osud kostola. Kedze jeho asanacia by bola pre byvalych obyvatel’ov tohto miesta, ako aj ich potomkov traumaticka zalezitost‘, rozhodli sme sa prispiet‘ k zachrane kostola cez zbierku v Rakusko a v Nemecku.“

Deutsch

Unterstützung aus Österreich

 

Der Wiener Rechtsberater Wilhelm Jenik hat vor kurzem im ORF-TV eine Reportage über Lomnicka gesehen. Er hat keine persönlichen oder familiären Bindungen in die Slowakei, aber die Not der Roma-Kinder hat ihn tief betroffen. "Ich war schockiert, dass in einem Abstand von Wien, das der Art und Weise Wien-Innsbruck entspricht, Kinder in solchen menschenunwürdigen Bedingungen leben müssen. Ich wollte mehr darüber wissen, so war ich mit meinen beiden Söhnen auf dem Weg zu dem Dossier ", sagt Jenik und fährt fort: "Wir besuchten die Familie, die wir bereits aus dem Bericht kannten. Die Notlage dieser Kinder berührte uns tief. Wir beschlossen mit diesem Projekt zu helfen. Während unserer Forschung haben wir das Schicksal der Tolerenzkirche festgestellt. Es wäre ein Anliegen der ehemaligen Bewohner dieses Ortes, sowie ihrer Nachkommen, die Kirche zu sanieren, deshalb entschieden wir uns dazu für die Rettung der Kirche durch die Sammlung in Österreich und Deutschland beizutragen."

Ostslowakische regionale Zeitung
Ostslowakische regionale Zeitung

(Regionalausgabe der slowakischen Tageszeitung

 

Utorok/Dienstag, 08. 10. 2013 | Peter Rindoš

 

 

Die Tageszeitung "Korzar" brachte am 08.10.2013 folgenden Artikel (sinngemäße Übersetzung):

 

 

Ein Rechtsberater aus Wien will die Kirche in Kleinlomnitz (Lomnicka) retten.

 

Über Lomnicka wurde vor einiger Zeit in Österreich ein Film ausgestrahlt. Das Dokument wurde vom Rechtsberater aus Wien gesehen und war er sehr betroffen, wie die Kinder dort leben, sodaß sie beschlossen, zu helfen und die Sammlung in Österreich und Deutschland zu organisieren.

 

"Wir sind sehr zufrieden mit ihm. Wir hoffen, er schafft es, die Kirche zu retten", sagte Maria Kovackova, Pfarrerin im benachbarten Podolinec, die unter Lomnicka fällt in die territoriale Aufteilung der Kirchen.

Wiener kam zu Lomnicky besuchen

Der Wiener war nach Lomnicky weit gereist. Er sah die Bedingungen und das Leben der Kinder. Er bemerkte die baufällige Kirche.

 

"Er war in Lomnicka und trafen wir uns persönlich. Es berührte ihn, dass die Kirche so baufällig ist", verriet Kovackova.

Er hat eine Sammlung in Österreich und in Deutschland ins Leben gerufen. Der Spendenertrag wird von seiner Organisation auf das Konto der Evangelischen Kirche in Podolinec überwiesen.

 

"Reparatur kann Tausende Euro kosten. Von unseren Quellen, können wir uns das nicht leisten", sagte die Pastorin.

 

Kirche von der aktuellen Zeit beeinflusst

In der Vergangenheit, während die Karpatendeutschen dort lebten und bevor sie vertrieben wurden, war die Kirche von Kleinlomnitz nicht nur ein besuchter Ort, sondern auch ein Symbol des Dorfes. Die Menschen sorgen sich um das Gebäude.

 

Jeder Abriss könnte bedeuten das gleiche Trauma für die Menschen, die in Kleinlomnitz (Lomnicka) bis zu ihrer Vertreibung lebten.

Radio Slovakia International

Österreicher will Kirche in der Zips retten

 

Tagesthema, 09.10.2013, 13:35

 

Über die Roma-Gemeinde Lomnička im Nordosten der Slowakei wurde vor kurzem ein Dokumentarfilm gedreht. Der wurde in Österreich ausgestrahlt und erregte das Interesse eines Anwalts, schreibt die Tageszeitung Sme.

 

Die evangelische Kirche in Lomnička zerfällt bereits seit vielen Jahren.

 

Vor knapp einem Jahr wurde sogar der Turm der Kirche abgetragen. Er war umgestürzt und lief Gefahr, herunter zu fallen. Als ein österreichischer Anwalt den Film über die rund 3000-Einwohner-Gemeinde sah, entschied er: Da muss geholfen werden. Er rief eine Spendenaktion in Österreich und Deutschland ins Leben und will so genug Geld sammeln, um das Gotteshaus zu erneuern.

 

Die Pfarrerin der Nachbargemeinde Podolínec, Mária Kováčová, meinte zu dem Vorhaben: „Das hat uns sehr gefreut. Wir hoffen, dass es gelingt, die Kirche zu retten.“

 

Der Wiener Kirchenretter reiste auch selbst nach Lomnička, um sich von der Situation vor Ort zu überzeugen. Kováčová zufolge habe es ihn sehr berührt, dass die Kirche zerfällt. Die Kosten für die Erneuerung werden auf mehreren Tausend Euro geschätzt. Der Erlös aus der Spendenaktion wird der evangelischen Kirche in Podolínec überwiesen, in dessen Zuständigkeitsbereich Lomnička fällt. Sie selbst könne es sich nicht leisten, das Gebäude wieder instand zusetzten.

 

Der Eingang zur Kirche wurde aus Sicherheitsgründen abgesperrt. Sie ist umstellt mit Bauwänden. Dies sei auch notwendig gewesen, da sich in der Nähe eine Schule befindet und spielende Kinder Gefahr liefen, durch herabfallende Teile verletzt zu werden. In der Kirche ist neben dem Turm ebenfalls das Gewölbe eingestürzt.

Der verheerende Zustand sei auch ein Zeichen der Zeit. Als in der Gemeinde noch Angehörige der deutschen Minderheit lebten, sei das Gotteshaus ein viel besuchter Ort gewesen.

 

Lomnička, auf Deutsch auch Kleinlomnitz, wurde im 13. Jahrhundert nach deutschem Recht gegründet. Jahrhunderte lang wohnten dort deutsche Siedler und bildeten sogar die Mehrheit der Einwohner. ...

 

Quelle: Sme


Pluska.sk – Nachrichten

09. Oktober 2013

Kostolík v Lomničke sa nakláňa, zachráni ho právnik z Viedne?

„Privítali by sme, keby sa niekto našiel, kto by kostol zachránil. Dlhé roky nikomu neslúži, prakticky od odchodu Nemcov. O tom, že by to mal byť právnik z Viedne, počujem prvý raz od vás,“ povedala nám starostka obce Mária Oračková.

Die Kirche in Lomnička gekippt, rettet ihn aus Wien Anwalt?

"Wir würden es begrüßen, wenn jemand, der die Kirche rettet gefunden würde. Seit vielen Jahren dient nicht jedermann, praktisch seit dem Abzug der Deutschen. Die Tatsache, dass es sollte ein Anwalt aus Wien, das erste Mal, dass ich von Ihnen zu hören sein ", erzählte sie uns Bürgermeister Mary Oračková.

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